Ratgeber: Was bei einem Umzug nach Berlin beachtet werden sollte

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Erkundigen Sie sich vor einem Umzug nach Berlin genau, wo Sie landen. Berlin ist so vielfältig wie wahrscheinlich kaum eine andere Großstadt. Hier ist für jeden das passende Umfeld dabei. Ob jung und hip, elegant und gehoben oder vorstädtisch-idyllisch.

Informationen aus 1. Hand

Sollten Sie kein Berliner sein, empfehlen wir einmal mit einem echten Berliner vorab zu sprechen. Vieles hat sich geändert und einige Klischees die Jahre zuvor noch zutrafen haben sich geändert oder verschoben. Einige früher verschriene Bezirke sind heut „in und trendy“ und gleichzeitig von stattlichen Mieterhöhungen betroffen.

Große Unterschiede

Auch besonders hinsichtlich Freizeitaktivitäten und Unterhaltung sollten Sie sich erkundigen. Ähnlich wie bei den Wohnverhältnissen hat sich auch bei den Shoppingmöglichkeiten und in der Gastronomie sowie Partyszene einiges getan. Viele Bezirke die es früher eher ruhig angehen ließen sind mittlerweile zu den Zentren des Nachtlebens geworden. Andere Ortsteile werden vor allem unter der Woche nachts zur Geisterstadt. Hier sollten Sie sich vorher entscheiden und entsprechend erkundigen wo Sie das finden, was Sie suchen. Dabei ist auf jeden Fall für jeden etwas.

Den Umzug clever durchführen

Ein Umzug in und nach Berlin ist etwas Besonderes, denn hier treffen gleich mehrere Faktoren aufeinander, die Ihren Umzug begünstigen können. In Berlin gibt es besonders viele Universitäten und Hochschulen. Dementsprechend gibt es nicht nur besonders viele Studenten die selber von einem Umzug betroffen sind, sondern diese Erfahrung auch gerne nutzen um anderen behilflich zu sein und sich so einen Nebenverdienst aufbauen.

Sie können dementsprechend von zahlreichen erfahrenen Umzugshelfern profitieren. Trotz des großen Angebotes gestaltet sich die Suche nicht immer ganz einfach.

Wir geben Ihnen einen groben Überblick, wie Sie Umzugshelfer in Berlin finden:

1. Suchen Sie direkt an den Unis. Viele Universitäten haben einen direkten Vermittlungsservice. Doch aufgepasst, auch wenn es sich um eine staatliche Bildungseinrichtung handelt, sind diese Dienstleistungen meistens kostenpflichtig. Leider ist dieser Dienst bei den Studenten etwas unpopulär und viele Studierende klagen, dass Sie noch nie einen Job auf diese Art gefunden haben. Das Angebot an Jobsuchenden überseigt hier in oftmals schlicht die Nachfrage. Die Suche nach Helfern könnte sich etwas in die Länge ziehen. Daher nichts für ungeduldige.

2. Zeitarbeitsfirmen sind eine gute Alternative. Hier finden Sie durch die direkten Beschäftigungsverhältnisse sehr schnell Personal. Der Nachteil ist hier eher in dem Konzept der Zeitarbeit an sich zu sehen. Die jeweilige Firma bekommt einen netten Anteil am Stundenlohn, wodurch bei den Studenten oftmals nur der Mindestlohn übrig bleibt. Dies ist bei einem körperlichen Job ein wenig fragwürdig. Ob Sie den Service in Anspruch nehmen ist natürlich Ihnen überlassen. Studenten sind in jedem Fall froh über einen Nebenverdienst. Funktionieren tut das Konzept allemal.

3. Umzugshelfer Vermittlungen bilden gewissermaßen die Mitte der beiden genannten Konzepte. Studenten sind hier nicht fest angestellt, was den Vorteil bietet, dass der gesamte Stundenlohn an den Studenten geht. Besonders für Umzugshelfer hat sich dieser Weg daher schnell etabliert. Dafür nimmt die Vermittlung natürlich eine Vermittlungsgebühr. Diese ist meistens in der Größenordnung des Stundenlohns für eine Stunde angesiedelt und gilt meistens für die Überlassung des Studenten für einen ganzen Tag. Zeitarbeit und Vermittlung kosten Sie in der Endsumme nahezu das gleiche. Der Unterschied liegt lediglich in der Verteilung der Lohnes welcher an den Umzugshelfer geht und wie groß der Rest ist, der der Firma zu Gute kommt. Für Studenten ist die Vermittlung vorzuziehen.