Unsere Umzugscheckliste bietet allgemeine Tipps zu jedem Umzug
Die Umzugscheckliste soll allgemeine Hinweise und Tipps geben, mit welchen Sie Ihren Umzug einfacher, schneller und günstiger durchführen werden.
Der Umzug muss nicht perfekt werden.
Nicht jeder zieht andauernd um. Vielleicht ist dies sogar Ihr erster Umzug und Sie suchen Rat um ja nichts falsch zu machen. Seien Sie beruhigt, kein Umzug verläuft 100% perfekt.Viele Fehler die gemacht werden sind mehr oder weniger Kleinigkeiten, welche den Umzug als solchen eher nicht gefährden.
Vermeidbare Fehler
Andere Fehler sind ärgerlich, da Sie mit einer anderen Planung eventuell viel Zeit hätten sparen können. Vielleicht hätten Sie sich sogar den einen oder anderen Urlaubstag aufheben können.
Lieber zu viel geplant, als hinterher dumm da zu stehen
Ernster wird es, wenn viel Geld unnütz verschwendet wurde oder sogar wichtige Fristen nicht beachten wurden. Hier wird der Umzug, der anfangs noch auf die leichte Schulter genommen wurde, ganz schnell zum Albtraum. Damit bei Ihrem Umzug keine unnötigen Komplikationen auftreten, empfehlen wir von Anfang an eine solide und durchdachte Planung.
Auch Profis setzen auf Checklisten
Natürlich sind die Checklisten bei professionellen Umzugshelfern längst im Kopf verankert. Sie stimmen jedoch überein, dass Planung der wichtigste Aspekt für einen erfolgreichen Umzug ist. Es gibt einfach zu viele Dinge, an die während so eines komplexen Vorgangs gedacht werden muss. Haben Sie also kein schlechtes Gewissen mit einer Liste durch die Gegend zu laufen. Viele Fehler die gemacht werden entstehen durch das bloße Vergessen wichtiger Punkte und können manchmal nicht mehr ausgebessert werden.
Fehler Nummer 1: Den Aufwand unterschätzen
Die Planung beginnt bereits beim Besichtigen der neuen, potenziellen Wohnung. Die meisten machen sich erst Gedanken, wenn es ans Abbauen der alten Wohnung geht. Bei der Besichtigung gilt es also einige Sachen zu beachten:
Vermessen!
Vertrauen Sie nicht auf die Angaben die Sie bekommen. Diese sind manchmal mehr als nur ungenau und zum Teil auch mal geschönt. Ein Nachmessen hat 2 Vorteile:
- Sie kaufe keine falschen Möbel und wissen ob Ihre alten Möbel wirklich passen.
- Sie zahlen nicht ungerechtfertigt zu viel Miete, sollten die Angaben über die Wohnfläche unkorrekt sein.
Fragen an den neuen Vermieter:
Machen Sie sich eine Liste, was Sie zu der neuen Wohnung wissen müssen. Dazu gehören meistens:
- Nebenkosten.
- Wurde eine Renovierung des Hauses durchgeführt oder ist eine geplant.
- Sind Haustiere erlaubt. Wenn ja, welche Ausnahmen gibt es.
- Übergabeprotokoll unterzeichnen lassen, am besten mit einem Zeugen.
Verträge ändern
Ihre bisherigen laufenden Verträge bedürfen nach dem Umzug höchstwahrscheinlich einer Anpassung in Form von aktualisierten Kontakt- und Adressdaten. Hier kommen zum Bespiel Telefonverträge in Betracht. Ebenso Internetanbieter. Hier sollten Sie, insbesondere wenn Sie beruflich auf diese Kanäle angewiesen sind, an eine rechtzeitige Umstellung denken. Falls nicht, stehen Sie unter Umständen erst einmal einige Zeit ohne Internetverbindung da.Doch auch für den Privatanwender ist es ärgerlich die nächsten Wochen nur über das Handy erreichbar zu sein.Es gilt zu bedenken, dass insbesondere nach einem Umzug ein erhöhter Informations- und Kommunikationsbedarf besteht. Es sei ganz einfach daran gedacht, dass Sie neue Möbel online kaufen möchten oder Preisvergleiche durchführen müssen. Dies alles am Handy zu erledigen erschwert die Situation unnötig.Unter Umständen kann es auch sein, dass einige Anbieter bestimmte Dienstleistungen am neuen Wohnort eigentlich gar nicht anbieten und daher eine „Mitnahme“ des Vertrages zum Teil einer Anpassung bedarf. Unter Umständen können Sie so die unnütze Doppelbuchung von Verträgen umgehen. Beachten Sie hier auch Kündigungsfristen. Hat sich ein Vertrag erst einmal automatisch verlängert, haben Sie über mehrere Monate zwei Verträge parallel zu laufen.
Spedition beauftragen?
Wenn der Umzug eine gewisse Größe übersteigt, ist es nicht mehr möglich mit einem normalen PKW alles zu transportieren. Es stellt sich die Frage ob man eine Spedition beauftragen soll oder einen LKW alleine anmietet. Für die Spedition spricht die Erfahrung und ganz einfach die Bequemlichkeit. Dagegen spricht natürlich der Preis oder auch Zweifel daran, ob es denn wirklich notwendig ist. Eine Alternative ist es, ein Umzugsfahrzeug selbst anzumieten. Es gibt ebenfalls geräumige 3,5 Tonner mit Hebebühne, welche mit einem normalen PKW Führerschein gefahren werden können. Dagegen spricht hauptsächlich, dass alles verladen werden muss und sich häufig nicht genug Helfende Hände unter den Bekannten als Umzugshelfer finden lassen.
Umzugshelfer?
Eigene Helfer können zum Beispiel günstig mit Studenten als Umzugshelfer ergänzt werden. Diese freuen sich auch über einen vergleichsweise niedrigen Stundenlohn und können über einige Portale für die jeweilige Stadt gebucht werden.
Wir empfehlen hier einfach einmal im Internet nach Umzugshelfer in Stadt XY zu suchen.
Aufgepasst: Auch hier lohnt sich der Preisvergleich!